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Screenings für die MBOR

Identifizieren von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden mit berufsbezogenen Problemlagen
Eine Frau, die einen Fragebogen ausfüllt.
Foto: Sora Shimazaki auf Pexels

In der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation werden Screenings auf berufsbezogene Maßnahmen dazu eingesetzt, um festzustellen, ob Rehabilitandinnen und Rehabilitanden überhaupt berufsbezogene Reha-Maßnahmen benötigen. Werden durch das Screening Hinweise auf besondere berufliche Problemlagen entdeckt, sollen diese durch anschließende ausführlichere Untersuchungen spezifiziert werden. 

Screening-Verfahren zur Ermittlung besonderer beruflicher Problemlagen können zum einen vor der Rehabilitation bei der sozialmedizinischen Begutachtung durch die Leistungsträger zum Einsatz kommen, um eine bedarfsgerechte Zuweisung von antragstellenden Personen zu ermöglichen. Zum anderen können sie kurz vor bzw. zu Beginn der Rehabilitation durch den Leistungserbringer eingesetzt werden, um Rehabilitandinnen und Rehabilitanden innerhalb der Einrichtung frühzeitig in einen berufsbezogenen Behandlungsansatz steuern zu können. 

Es existieren verschiedene Screening-Fragebögen, die speziell zur Erfassung besonderer beruflicher Problemlagen entwickelt und erprobt wurden. Im Folgenden finden Sie nähere Informationen zu diesen Verfahren sowie Download-Möglichkeiten.

Hinweise zu Screening-Verfahren, die im Kontext psychischer Belastungen oder Komorbiditäten eingesetzt werden können, finden Sie hier.

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